US-Präsident Trump testet weiterhin die Grenzen der Märkte und der Wirtschaft. Der „Befreiungstag“ und die Eskalation des Handelskriegs gegen China ließen die Aktienmärkte ins Trudeln geraten (S&P 500 -14 % zwischen Ende März und dem 8. April). Der Liquiditätsbedarf und die Sorgen um den Status des US-Dollars trugen zu einem gleichzeitigen Ausverkauf von US-Staatsanleihen bei, woraufhin Trump eine 90-tägige Aussetzung der „gegenseitigen“ Zölle beschloss, was zu einer Erholungsrallye an den Märkten führte. Der Handelskrieg der USA mit China eskalierte jedoch ungeachtet dessen weiter. Und gerade als sich die Märkte etwas stabilisiert hatten etwas stabilisiert hatten, griff Trump am 20. April den Fed-Vorsitzenden Powell scharf an und löste damit einen erneuten Rückschlag für Aktien, den Dollar und Staatsanleihen aus – um dann wieder zurückzurudern.