HIGHLIGHTS

• Die wirtschaftlichen Auswirkungen von Trumps Zöllen müssen sich noch in harten Daten niederschlagen. Aber der Höhepunkt der Handelsunsicherheit liegt wahrscheinlich hinter uns. Trumps Zwinkern und die jüngsten gerichtlichen Anfechtungen der Legitimität der Zölle haben die Wahrscheinlichkeit eines Worst-Case- Szenarios, das eine Rezession in den USA beinhaltet hätte, verringert. 
• Die Anleger positionieren sich noch immer vorsichtig in Bezug auf Risikoanlagen und könnten auf weitere Aspekte von Trumps Agenda, insbesondere auf die Deregulierung, positiver reagieren.
• Angesichts weiterer Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) bevorzugen wir etwas längere Laufzeiten bei Anlagen in festverzinsliche Wertpapiere des Euroraums. Fiskalische Sorgen bergen für US-Schuldtitel mehr zweiseitige Risiken, auch wenn die aktuellen Renditen von US- Treasuries (UST) nicht weit von interessanten Einstiegspunkten entfernt sind. Der US-Dollar wird sich jedoch weiter abschwächen.

Vollständigen Marktkompass lesen: